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Song Of The Month #1 Januar – SHAKIRA || BZRP Music Sessions #53

Hello hello, Partypeople, zu meiner neuen Rubrik „Song Of The Month“ in dem ich euch den Song den ich in diesem Monat am meisten gefeiert habe aufs Auge drücke. Vielleicht mag es nicht den Geschmack von jedem treffen, aber wie immer – hear me out – ich habe meine Gründe warum ich so unterschiedliche Musik und Genres liebe. Damit wären wir schon beim Thema Liebe.

Ich liebe Shakira schon seit Jahren, obwohl ich sie zugegebenermaßen am Anfang ihrer Karriere komplett falsch eingeschätzt habe und dachte, die nächste Bubblegum-Pop-Prinzessin in Gestalt einer blondierten Latina wird auf den Markt geschmissen. Oh Dear, wie falsch ich lag. Shakira hat so unglaublich viele gute Songs, erfindet sich immer wieder neu und was ich persönlich sehr schätze, singt immer öfters auf Spanisch. Ihre Texte sind meistens sehr klug und tiefgründig, besonders wenn sie sich in ihrer Muttersprache ausdrückt. Tatsächlich gehen so viele ihrer großartigen neuen Songs in Europa komplett unter, die in sämtlichen lateinamerikanischen und spanischsprachigen Ländern zurecht einen Rekord nach dem anderen knacken. Wer von euch kennt denn zum Beispiel „Te Felicito“ oder „Monotonia“? Selbst ihren melancholischen, englischen Dance-Pop Song „Don’t Wait Up“ vom letzten Sommer kennt hierzulande so gut wie niemand. Aber keine Sorge, Muddi ist ja da um euch ihren exzellenten Geschmack aufzuzwingen.

Mein Song des Monats ist dieses Mal „SHAKIRA || BZRP Music Sessions #53“. Absolut fieser, sperriger Titel und ich habe keine Ahnung wie der Rest der Welt dieses Liedchen ausspricht. Ich nenne es kurz den Shakira-Diss-Track. Nachdem sich bereits bei „Te Felicito“ angedeutet hat, dass es bei Shakira und ihrem Lebensabschnittspartner nicht mehr ganz so rund läuft, legte sie nach Bekanntgabe des Beziehungsendes mit „Monotonía“ eine sehr schöne Bachata-Herzschmerz-Nummer nach, in der sie die Trennung verarbeitete. Die ganze Welt litt mit Shakira, als ihr im zugehörigen Video mittels Bazooka (joah Olaf, so sieht das in Wirklichkeit aus!) das Herz rausgeschossen wurde und sie es am Ende lieber sicher wegschloss. Man dachte das war nun der große Trennungs-Verarbeitungs-Song und damit ist das Thema erledigt.

Aber dass sie nur kurze Zeit später einen catchy, aber stilvollen Diss-Track mit sehr deutlichen Worten nachlegt, hatte wohl niemand erwartet. Googelt einfach mal die Bedeutung des Textes und ihr findet sämtliche Anspielungen auf den Ex und dessen Neue durch deutliche spanische Wortspiele („salPIQUE“ , „CLARAmente“…). Grandios auch die Textzeile, in dem sie ihm empfiehlt, statt ständig ins Gym zu rennen, öfters sein Hirn zu trainieren. Love it!

Wenn ihr also bislang von dem Song nicht überzeugt wart und den Hype darum nicht verstanden habt, dann hoffe ich diese Hintergrundinformation ändert eure Sichtweise. Für mich ist der Diss-Track, zusammen mit „Te Felicito“ und „Monotonía“ ein perfekter Abschluss ihrer, wie ich es nenne, „Herzschmerz-Trilogie“. Trennungs-Songs müssen nicht immer kitschige, über-dramatische Balladen sein und selbst wenn euch das ganze Drama null interessiert, dann hört den Song bitte ein paar Mal an. Er ist ein echter Ohrwurm und sämtliche Kiddies tanzen bereits auf TikTok und Instagram ihre eigene Choreografie darauf. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis auch ich das Liedchen als mein neues Sport-Warm-Up-Tänzchen nutze…

Wie ab sofort jeden Monat: Dankt mir später und gern geschehen!

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SHAKIRA || BZRP Music Sessions #53

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